Chronik

Die Chronik berichtet

Die Chronik berichtet: (Auszug Original aus der Chronik, verfasst von Josef Kuen, unserem ersten Dirigenten) Einige werden die Schrift noch lesen können, für alle anderen hier des Rätsels Lösung (mit kleinen Abweichungen) Heute liegen nur noch Grundmauerreste vom einstigen befestigten Schloss Auenstein oberhalb der „Ez“, (Ötztalerache). Das Schloss wird zum ersten…
Weiterlesen

Prof. Josef Pöll

war in der Lehrebildungsanstalt mein Zeichenlehrer. Er war uns Kanditaten aber nicht nur ein Lehrer dieses Faches sondern war uns auch Lehrer und Vorbild in Liebe und Freude zum heimatlichen Volkslied und Volksbräuchen. Gerade zu dieser Zeit entstanden viele der unsterblichen Pöll – Liedchen und manches von seinen neuen Liedern…
Weiterlesen

1930 Das Gründungsjahr der Auensteiner

Es war im Vorsommer 1930 an einem Sonntagnachmittag, wir saßen – es waren die meisten der nachmaligen Auensteiner – gemütlich bei einem Glas Bier im „Stern“ und das Gesprächsthema wurde wieder einmal auf ein lustiges Liedchen gelenkt. Und da, endlich, wurde der Wunsch laut, sich zu einer kleinen Sängerrunde zusammenzuschließen….
Weiterlesen

Kleinigkeiten vom Wiegenfeste

Ein gezeichnetes Plakat zeigte unser Konzert an. Niemand, außer dem Kaffeehausbesitzer und uns, wusste, wer diese „Auensteiner“ sind und woher sie kommen. Nun kam der Sonntagabend; das Lokal war voll besetzt. Wir begannen unser Konzert: das Rätsel war gelöst. „A – jeggerle!“ meinte Frau Perwög, „das sind die „Auensteiner,“ da…
Weiterlesen

Fotos der ersten Auensteiner

Im I. Tenor sangen mit dem Chormeister Josef Kuen Josef Griesser und Ferdinand Griesser. Den II. Tenor bildeten Haid Erwin, Franz Griesser und Franz Winkler, der den Chor auch von 1938 bis 1942 leitete. Ihre Stimme im I Bass ließen erklingen: Karl Griesser, Haid Georg und Kuen Hermann Mit ihren tiefen…
Weiterlesen

Erste Reise nach Wien

Es war von vornherein klar, dass eine Vereinigung wie die unserer Auensteiner nur eine Zukunft bekommt, wenn jedem Einzelnen in irgend einer Form ein gesellschaftlicher Vorteil geboten werden kann. Um diesem gerecht zu werden, wählten und verwirklichten sie den Ausdruck: Auensteiner – Reisen. Diese Reisen sollten ebenso ein Begriff werden wie…
Weiterlesen

Zweite Reise nach Venedig

Niedergeschrieben nach Aufzeichnungen von Hans Schmid: Am 9. September 1935 um 2 Uhr früh fuhren wir in Ötz ab. Es waren 20 Fahrtteilnehmer. Den Autobus hatten wir von Leo Gstrein gemietet, der Fahrer war Johann Haid. Bei der Zollrevision am Brenner sagte der amtierende Finanzbeamte kopfschüttelnd: „Tutti Aid, tutti Grisser;“…
Weiterlesen

Reise der Auensteiner – Zürich – Straßburg

Sommergäste vermittelten uns 2 Konzertabende im Cabaret Montmartre in Straßburg. Die Reise wurde als Fremdenverkehrspropaganda organisiert. Wir fuhren am 9. September 1936 wieder mit dem Autobus von Leo Gstrein u. Chauffeur Johann Haid über Feldkirch, Wallensee nach Zürich und gaben dort im Bahnhofsrestaurant das erste Konzert. Die Züricher Presse war…
Weiterlesen

Auensteiner während des II. Weltkrieges

Die Chronik berichtet: niedergeschrieben von Karl Grießer (Sterns) am 16.5 1968 Im Jahre 1938, dem Jahr der Einverleibung unserer Heimat Österreich in das Großdeutsche Reich, begann für uns Auensteiner eine Zeit der Ungewissheit über Weiterbestand oder Auflösung. Unser Chorleiter Josef Kuen war damals als Schulleiter in Oesten bei Umhausen tätig….
Weiterlesen